Ein kleines Büchlein, welches sich für die Einführung in das Thema mit grossen Marketingsprüchen laut in den Raum stellt, für eine erste Einführung in das Thema aber irgendwie dann doch sehr gut eignet.
Intention des Autors dieses Buches ist es aufzuzeigen, wie Gestaltungselemente im Unterbewusstsein des Empfängers wirken (hier gibt es aber definitiv tiefergreifende Literatur, Empfehlung kommt). Demnach lösen Elemente wie Formen, Farben, Bilder, Typografie und Bewegungen beim Betrachter mentale Konzepte aus, die wiederum bestimmte Motive der Konsumenten ansprechen. Was ich schon in einem früheren Blogeintrag als kleinen Teil der Kognitionswissenschaft beschrieben habe.
Zum Einstieg in die Thematik erhält der Leser zunächst einen umfassenden Überblick über den Stellenwert von User Experience in der heutigen Zeit – sowohl im Hinblick auf die Werte einer Marke als auch auf den langfristigen Unternehmenserfolg. Über den informativen Diskurs „Wie Experience im Gehirn funktioniert“ führt das Buch in das Verständnis von Wahrnehmung und Verhaltensmotiven ein. Nach einem kurzen Kapitel zu den aktuellen Erkenntnissen des Neuromarketings, gelangt der Leser schließlich zum Kernstück des Buchs: mentale Codes und ihr Einsatz in digitalen Produkten.
Zumindest wird dieses Thema hier kurz zusammengefasst.